Sie haben hier die Möglichkeit, sich einen Überblick über unser umfängliches Leistungsangebot der Jugendhilfe zu verschaffen und detaillierte Informationen zu bekommen.
Bei weiteren Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Kurzbeschreibung Die Wohngruppe Veldrom ist ein Regelangebot mit 10 Plätzen für Mädchen und Jungen im schulpflichtigen Alter. Das Haus bietet jedem Kind und Jugendlichen ein Einzelzimmer und mehrere Gemeinschaftsräume. Die MitarbeiterInnen verstehen sich zu den Kindern und Jugendlichen als Bezugspersonen, die in familiärer Atmosphäre unter Berücksichtigung systemischer und bindungstheoretischer Aspekte, eine persönliche Beziehung zu den Kindern und Jugendlichen aufbauen. Freizeitpädagogische Maßnahmen sind Bestandteil der Erziehungsarbeit und finden Unterstützung in Mitgliedschaften der örtlichen Sportvereine oder auch Feuerwehr. Die Unterbringungsdauer ist mittel- bis langfristig angelegt.
Kurzbeschreibung Die Wohngruppe Bad Meinberg ist ein stationäres koedukatives Angebot für 10 Kinder und Jugendliche im Alter ab 8 Jahren in Bad Meinberg im Kreis Lippe. Wir stellen den Kindern und Jugendlichen mit der Unterbringung in der Wohngruppe einen sicheren und berechenbaren Rahmen zur Verfügung, in dem individuelle Entwicklung für sie möglich ist. Das pädagogische Handeln orientiert sich an der individuellen Bedarfslage und an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen. Dabei ist es geprägt von Empathie und stützt sich auch auf erlebnispädagogische Aspekte. Die Kinder und Jugendlichen können meist im Team Erfahrungen sammeln und erleben Abenteuer in der Natur. Beim Klettern, durch erlebnispädagogische Trainings und durch Erlebnisse in der Natur lernen sie Fähigkeiten für das Miteinander in Alltag und Schule. Dadurch stärken sie soziale Kompetenzen und lernen sich selbst besser kennen. In unserer Konzeption unterliegen alle Handlungsschritte einer Ressourcenorientierung und systemischen Sichtweise.
Kurzbeschreibung Die Intensivgruppe Kalletal ist eine kindgerecht ausgestattete Gruppe und bietet bis zu 7 Mädchen und Jungen im schulpflichtigen Alter mittel- bis langfristig einen sicheren und stabilen Lebensmittelpunkt. Die vergleichsweise kleine, überschaubare Dorfgemeinschaft fördert zudem die Intergration in Vereine und weitere soziale Aktivitäten. Im Hinblick auf Problematik, Diagnostik, Herkunft, Geschlecht, individuelle Schwierigkeiten und Fähigkeiten wird eine gemischte Belegung angestrebt; hierdurch wird das Integrationsprinzip verkörpert, das Schwierigkeiten nicht aussondert. In familiären Krisen und bei einer krisenhaften (adhoc) Herausnahme aus stationären Settings, das Angebot der kurzfristigen Aufnahme, um einerseits zur Entspannung und Entlastung aller Beteiligten beizutragen und andererseits zu Abklärung der weiteren Perspektive. In unserer Konzeption unterliegen alle pädagogischen Handlungschritte einer Ressourcenorientierung und systemischen Sichtweise.
Kurzbeschreibung Erziehungsstellen sind Sozialpädagogische Lebensgemeinschaften. Sie öffnen ihre Kernfamilie und nehmen bis zu zwei (weitere) Kinder auf, so dass eine besondere Beziehungsgestaltung durch das gemeinsame Leben miteinander erfolgt. S.v.Gehren / pixelio.de Für unsere Erziehungsstellen sind im Allgemeinen Kinder, nur selten Jugendliche geeignet, die einen konstanten Bezugsrahmen familiärer Prägung ohne Diensteinteilung und Schichtdienst benötigen und die aufgrund ihrer Problembelasteten Biographie nicht in herkömmliche Pflegefamilien untergebracht werden können. Die Unterbringungsperspektive der Kinder/Jugendlichen ist grundsätzlich mittel- bis langfristig angelegt. Eine Rückkehr in die Herkunftsfamilie ist oft nicht wahrscheinlich, aber auch grundsätzlich nicht ausgeschlossen. Die sozialen Ressourcen des Umfeldes der Kinder und Jugendlichen werden nach Möglichkeit einbezogen und gefördert. Eine Integration in das Gemeinwesen wird angestrebt. Die individuelle Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen ist vorrangiges Ziel der alltäglichen Arbeit. Der für die Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft verantwortliche MitarbeiterIn muss eine Ausbildung im pädagogischen Bereich, mindestens ErzieherIn, nachweisen können. Zur Unterstützung der Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften gehören Beratung, Entlastung, Erholungs- und Regenerationsmöglichkeiten. Die Aufrechterhaltung des Kontaktes zur Herkunftsfamilie ist der Bereichsleitung zugeordnet. Diese begleitet die Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften bzw. die Kinder/Jugendlichen bei den Kontakten zu den Herkunftssystemen und bearbeitet mit allen Beteiligten eine eventuell entstehende Konkurrenzsituation zwischen „neuer“ und „alter“ Familie. Die Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften sind als ausgelagerte „Heimgruppen“ definiert, es handelt sich dabei also um eine Hilfe zur Erziehung im Sinne der §§ 27/34 SGB VIII.
Kurzbeschreibung Die Sozialpädagogische Tagesbetreuung ist ein teilstationäres koedukatives, mittelfristig angelegtes Tagesgruppenangebot (niedrigschwellig nach § 32 SGB VIII) der Kinder und Jugendhilfe mit jeweils 9 Plätzen, welches Kinder und Jugendliche im Schulalter (i.d.R. zwischen 6-16 Jahren) mit Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten individuell dabei unterstützen soll, soziale Handlungskompetenzen zu entwickeln und zu stärken, um persönlichen und gesellschaftlichen Anforderungen besser gewachsen zu sein. Das pädagogische Handeln orientiert sich dabei an der individuellen Bedarfslage und an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen und ist von Empathie geprägt. Nach Absprache kann auch eine ambulante Betreuung, wie Elternarbeit und Schulintegration einbezogen werden. In unserer Konzeption unterliegen alle pädagogischen Handlungschritte einer Ressourcenorientierung und systemischen Sichtweise.
Mobiler Dienst (MobDi) Der Mobile Dienst (MobDi) ist die allgemeine Bezeichnung für Angebote der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII). Er dient als Oberbegriff für folgende Teilbereiche:
- Erziehungsbeistand; Betreuungshelfer gem. § 30 - Sozialpädagogische Familienhilfe gem. § 31 - Nachbetreuung für junge Volljährige gem. § 41
Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen (SBW) - Stationäres Regelangebot gemäß §§ 27/ 34, 41 SGB VIII in Trainingsapartments und eigens dafür angemieteten Wohnungen
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